Wenn Sie eTermin als Buchungstool für Ihre Arztpraxis verwenden und gleichzeitig ein Praxisverwaltungssystem nutzen, können Sie mithilfe der GDT-Schnittstelle von eTermin Ihre Patienten auch in eTermin verwalten.
Es können Patientenkarteien in Ihrem Verzeichnis erstellt werden, welche dann automatisch in eTermin als neue Kontakte erscheinen. Mithilfe dieser Kontakte können Sie dann Termine vergeben.
Um die GDT-Schnittstelle zu installieren, laden Sie sich hier unser eTermin-GDT Programm herunter.
Entpacken Sie die heruntergeladene ZIP-Datei und klicken Sie auf die MSI-Datei im entpackten Ordner. Der Installer wird Sie durch die Installation der GDT-Schnittstelle führen.
Während der Installation können Sie angeben, wo genau das Programm gespeichert werden soll. Standardmäßig wird Ihnen hier der Pfad C:\Program Files (x86)\eTermin GmbH\eTerminGDT\ vorgeschlagen. Dort finden Sie dann das Programm zum Öffnen.
Nachdem die Installation abgeschlossen ist gehen Sie zum Speicherplatz und öffnen die Anwendung. Nach dem Öffnen ist das Programm im Systemtray sichtbar.
Bevor Sie die Schnittstelle nutzen können, sind noch ein paar Einstellungen nötig.
Klicken Sie dazu auf "Datei > Einstellungen". In den allgemeinen Einstellungen legen Sie das GDT-Austauschverzeichnis fest. Über dieses Verzeichnis werden die Daten mit dem Praxisverwaltungsprogramm ausgetauscht. Wählen Sie den Ordner aus, wo die Daten der Patientenkarteien aus Ihrem PVS abgelegt werden. In unserem Beispiel haben wir einen neuen Ordner auf dem Laufwerk C:/ erstellt.
Die ET Agent GDT ID gibt an unter welcher ID das Programm erreichbar ist. Da es sich hier um die Kommunikation mit eTermin handelt, ist die ID "ET" korrekt. Diese ID muss außerdem im
Praxisverwaltungssystem als die ID des Empfängers von Terminanforderungen konfiguriert
werden.
Die „PVS GDT ID“ gibt die des Praxisverwaltungssystems an, mit welcher der GDT-Agent
kommunizieren soll. Hier wird die GDT-ID des Praxisverwaltungssystems eingetragen.
Die Werte für den öffentlichen und den privaten API Key entnehmen Sie Ihrem eTermin Account. Beide API Keys finden Sie unter "API Schnittstellen > API & Web Push".
Die Einstellung „GDT-Defaultzeichensatz“ wird verwendet, wenn das
Praxisverwaltungssystem in den von ihm exportierten GDT-Dateien nicht explizit einen
Zeichensatz vorgibt.
Sollten trotz verschiedener Einstellungen für den „GDT-Defaultzeichensatz“ die Umlaute
immer gleich falsch angezeigt werden kann versuchsweise die Box „Zeichensatz in Datei
ignorieren“ aktiviert werden. Dadurch wird für die Zeichensatzeinstellung immer die in „GDT-Defaultzeichensatz“ angegebene Einstellung verwendet, unabhängig von der im File
vorgegebenen Kodierung.
Wenn die Checkbox „explizite Terminanfrage unnötig“ aktiv ist, wird in den vom GDT-Agent
empfangenen Dateien nicht nach einer Terminanfrage gesucht, stattdessen wird jede neue
Datei direkt als Terminanfrage interpretiert.
Ist die Option "Protokoll aktivieren" aktiv, so werden Ablaufinformationen geschrieben. Diese landen dann in dem Verzeichnis, welches Sie unter "Protokollverzeichnis" angeben.
Sind alle Einstellungen gesetzt, klicken Sie auf "Speichern".
Nun wird, sobald ein Patientenkartei-File im zuvor festgelegten Verzeichnis landet, automatisch ein Kontakt zu diesem Patienten in Ihrem eTermin Account erstellt. Mithilfe dieses Kontaktes können Sie nun Termine für diesen Patienten erstellen und dabei über die Kundensuche gleich alle Daten des Patienten laden.
Alle Termine des Patienten können Sie im Menü "Kontakte" einsehen, wenn Sie auf den Patienten klicken.
Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
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